Barrierefreiheit
Als die auf der Museumstramway Mariazell eingesetzten
Schienenfahrzeuge gebaut wurden, war
Barrierefreiheit
noch kein gesellschaftspolitisches Thema. Es fand daher auch keine
Berücksichtigung bei der Gestaltung von Einrichtungen des täglichen
Lebens, wie etwa den Fahrbetriebsmitteln und Anlagen öffentlicher
Verkehrsmittel.
Auf Grund des historischen Wertes der Fahrzeuge ist eine
entsprechende Anpassung jedoch in den seltensten Fällen möglich,
ohne dabei das authentische Erscheinungsbild und somit die
historische Substanz zu zerstören.
Die Züge sind deshalb vor allem für
Gehbehinderte nur
eingeschränkt benützbar.
Um mobilitätseingeschränkten Personen dennoch die Freude an einer
Fahrt zu ermöglichen bietet unser Zugspersonal weitgehende Hilfe an,
stößt allerdings auch oft an Grenzen. Wir ersuchen
Sie daher dies bei Ihrer Reiseplanung, gegebenenfalls durch die
Mitnahme einer Begleitperson, zu berücksichtigen. Bei weiteren
Fragen bitten wir Sie mit uns Kontakt aufzunehmen,
um im Einzelfall zu besprechen, wie wir Ihnen die Mitfahrt in
unseren Zügen ermöglichen können.
Die Museumstramway Mariazell wird ausschließlich von ehrenamtlichen
Mitarbeitern betrieben und die Fahrgeldeinnahmen leisten dabei einen
wichtigen Beitrag zum Erhalt für weitere Generationen. Bei der
Museumstramway Mariazell handelt sich um einen Veranstaltungsbetrieb
und nicht um eine Eisenbahn im Sinne des § 1 Eisenbahngesetz 1957
i.d.g.F. Es werden daher keine Ausgleichszahlungen von staatlicher
Seite geleistet, weshalb wir um Verständnis bitten, dass keine
generellen Fahrpreisermäßigungen für Personen mit eingeschränkter
Mobilität gewährt werden können.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.